Wozu Körpertherapie?

Aufgabe der Körpertherapie ist es, Unbewusstes bewusst zu machen. Mit ihrer Hilfe werden emotionale Probleme behandelt, bestehende Symptome beseitigt oder gemildert und die günstige Entwicklung und Reifung der Persönlichkeit gefördert.

Jeder Mensch kennt Angst, jeder kennt Traurigkeit, Hemmungen, zwiespältige Gefühle, Verstimmungen, Gereiztheit, Wut. Und jeder Mensch kennt Konflikte, die dazu führen. Entscheidend dabei ist das Ausmaß.

Hinzu kommt die Schwierigkeit, innere und äußere Konflikte selbst befriedigend zu lösen. Denn dazu fehlt zum einen das Handwerkszeug, zum anderen ist die Tendenz, bekannte Wege zu beschreiten anstatt neue zu erproben, meist mehr ein Sog als freie Wahl.

Einmal installierte Verhaltensmuster haben sich ihren Weg auch im Gehirn gebahnt und entsprechende Verbindungen dort hergestellt. Neue Verhaltensweisen bedürfen neuer Verknüpfungen.

Therapie ist wie eine Reise, ein Reise nach innen. Begleiter und manchmal auch Reiseleiter ist der Therapeut. Begleiter, indem er den Klienten bei seinen Schritten zur Seite steht; Reiseleiter, indem er auf die wackeligen, brüchigen Lebenskonstruktionen hinweist, deren Architektur er mit dem Klienten erforscht und eventuelle Umbaumaßnahmen unterstützt. Das können beispielsweise stützende Säulen sein oder Räume, die vorher in Dunkelheit lagen, und dann von Licht durchflutet werden.

Der Gedanke, alle Probleme alleine bewältigen zu müssen, ist hierzulande weit verbreitet. Dabei zeugt es eher von Stärke als von Schwäche, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wie wir es ja auch bei gesundheitlichen Beschwerden tun.

Das Innere bedarf der Hinwendung, Aufmerksamkeit und Pflege. Ein aufgeräumtes Inneres verleiht ein Vielfaches mehr an Chancen und Freiheit, ebenso wie ein trainierter Körper einen größeren Bewegungsspielraum verschafft.

Eine gesunde seelische Ebene offenbart sich durch mehr Lebenskraft, Lebensfreude, erfüllte Beziehungen und Stabilität.

Körpertherapie findet Anwendung bei:
  • emotionalen Problemen
  • neurotischen Störungen (Ängste, Zwänge, Phobien)
  • Depressionen
  • psychosomatischen Erkrankungen
  • psychiatrischen Erkrankungen wie Psychosen (begleitend, unterstützend)
Die Wahl des Therapeuten

Schon die Tatsache, sich jemandem tatsächlich anzuvertrauen und Gedanken auszusprechen ist sehr wirksam und heilsam. Die wertfreie Haltung des Therapeuten macht dies möglich.

Eine vertrauensvolle Beziehung zum Therapeuten ist Voraussetzung für diesen Schritt. Deshalb sollte die Wahl des Therapeuten in Übereinstimmung mit dem inneren Gefühl getroffen werden.

Margarete Singer
Tel. (08092)2321144
info@innerer-raum.de

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